Budget-Prognose von Grund auf verstehen

Unser Programm baut auf realen Szenarien auf – keine Theorieberge, sondern echte Fälle aus deutschen Unternehmen. Wir zeigen, wie Budgetplanung funktioniert, wenn man mit unvollständigen Daten arbeitet und trotzdem belastbare Prognosen braucht.

Nächster Start: September 2025

Der Lernpfad in vier Phasen

Jede Phase dauert etwa sechs Wochen. Zwischen den Modulen gibt es Zeit zum Üben – man muss das Gelernte erst mal verdauen, bevor es weitergeht.

1

Grundlagen Finanzdaten

Hier fangen wir ganz vorne an. Wie liest man Bilanzen richtig? Was bedeuten die Zahlen wirklich? Die meisten Probleme bei Prognosen entstehen, weil jemand eine Kennzahl falsch interpretiert hat.

  • Bilanzen und GuV verstehen lernen
  • Cashflow-Analyse ohne Rätselraten
  • Kennzahlen, die tatsächlich was aussagen
  • Typische Fehlerquellen erkennen
2

Prognosemethoden anwenden

Verschiedene Situationen brauchen verschiedene Ansätze. Wir schauen uns an, welche Methode wann Sinn macht – und wann man besser die Finger davon lässt.

  • Trendanalysen mit begrenzten Daten
  • Szenario-Planung für Unsicherheiten
  • Rolling Forecasts im Alltag nutzen
  • Abweichungen richtig bewerten
3

Praxisprojekt durchziehen

Jetzt wird's ernst. Ein echtes Unternehmen (anonymisiert natürlich), echte Zahlen, echte Probleme. Sie erstellen eine Jahresprognose und müssen sie auch verteidigen können.

  • Datenanalyse unter Zeitdruck
  • Annahmen begründen und dokumentieren
  • Präsentation vor kritischem Publikum
  • Feedback umsetzen ohne Gesichtsverlust
4

Kommunikation üben

Die beste Prognose nützt nichts, wenn man sie nicht vermitteln kann. Wie erklärt man komplexe Zusammenhänge, ohne dass alle einschlafen? Wie geht man mit Zweifeln um?

  • Zahlen in Geschichten verpacken
  • Visualisierungen, die ankommen
  • Schwierige Gespräche führen
  • Risiken ehrlich kommunizieren
Teilnehmende arbeiten gemeinsam an Budget-Prognosen und diskutieren verschiedene Szenarien
Trainer erklärt verschiedene Budget-Szenarien anhand eines konkreten Beispiels

Was frühere Teilnehmende gemacht haben

Diese drei Projekte stammen aus dem Jahrgang 2024. Die Namen sind geändert, aber die Herausforderungen waren echt – und die Lösungen auch.

Budgetplanung für mittelständisches Produktionsunternehmen
Lennart Gerhardt

Lennart Gerhardt

Controlling, 7 Jahre

Maschinenbau-Betrieb mit Saisongeschäft

Das Problem: Stark schwankende Auftragseingänge machten die Planung zur Glückssache. Lennart entwickelte ein Modell, das historische Muster nutzt, aber flexibel genug bleibt für Überraschungen.

  • Prognosegenauigkeit von 15% auf 8% verbessert
  • Szenario-Planung etabliert (Best/Worst/Realistic)
  • Monatliches Update statt Jahresplanung
Finanzplanung für wachsendes Technologie-Startup
Bodo Vieth

Bodo Vieth

Startup-Gründer

Tech-Startup ohne Finanzhistorie

Bodo musste Investoren überzeugen – ohne belastbare Vergangenheitsdaten. Seine Lösung: Benchmarks aus der Branche kombiniert mit konservativen Annahmen. Hat funktioniert.

  • Investorenpräsentation erfolgreich durchgeführt
  • Fünf-Jahres-Planung mit Meilensteinen
  • Monatliches Forecast-Review implementiert
Restrukturierung Budget für Handelsunternehmen in der Krise
Ansgar Lindemann

Ansgar Lindemann

Interimsmanager

Handelskette in Schieflage

Ansgar kam in ein Unternehmen, das seit drei Jahren rote Zahlen schrieb. Seine Aufgabe: Sanierungsplan mit realistischer Finanzplanung. Schwierig, weil niemand mehr an Besserung glaubte.

  • Liquiditätsplanung für 18 Monate erstellt
  • Drei Restrukturierungsszenarien durchgerechnet
  • Wöchentliches Reporting für Gläubiger etabliert

Nächster Durchgang startet September 2025

Die Plätze sind auf 16 Teilnehmende begrenzt – mehr lässt die Betreuungsqualität nicht zu. Bewerbungen werden ab März 2025 angenommen. Ein Vorgespräch ist Teil des Prozesses, damit wir sicherstellen können, dass das Programm zu Ihren Zielen passt.

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